Heute mal wieder ein Erprobungs-Spaziergang. Bei bestem Wetter war ich heute mit Tobi in der nördlichen Bracht unterwegs… entspannt ein paar Kilometer runter reißen und schauen was mein lädiertes Knie dazu sagt. Wir sind am „Weißem Stein“ gestartet und dann über kleine Pfade zum Drehkreuz im Nordwesten des Brachter Wald gewandert, allerdings sind wir diemal nicht bis runter zur Schwalm sondern haben uns ausgibig den Norden des Brachter Naturschutzgebiets angeschaut ( Gleisstellen, Verladung, Feuerlöschteiche, Überreste der 200 Hallen ). Am Ende sind wir dann wieder Richtung Norden zurück zum Auto und haben dann doch mal wieder 11km mehr auf unsere Uhr gestempelt.
Die Bracht ist ein ehm. Munitionsdepot
„Vom Ende des Zweiten Weltkriegs ca. 1948 bis 1996 wurde das Gelände von den Britischen Rheinarmee unter der NATO genutzt. Die 3 BAD (3 Base Ammunition Depot) richtete das Gelände als Munitionsdepot Brüggen-Bracht ein, mit ca. 200 Hallen und Lagerplätzen, 4 Verladebahnhöfen, 88 km Wege und Straßen und 15 km Schienennetz. Mit bis zu 45.000 t konventioneller Munition war es zeitweise das größte Munitionsdepot Europas.“ (Quelle WIKIPEDIA)